Manuelle Medizin - Osteopathie
Manuelle Medizin
Bei der Manuellen Medizin handelt es sich um den Oberbegriff für Behandlungsformen die direkt mit den Händen durchgeführt werden.
Dazu gehören die Chirotherapie, FDM (Fasziendistorsionsmodell), Physiotherapie und auch die Osteopathie. Aus der Zusatzbezeichnung Chirotherapie hat sich über die Jahre die Zusatzbezeichnung Manuelle Medizin entwickelt nachdem immer mehr Techniken hinzugefügt wurden.
Chirotherapie wendet spezielle Grifftechniken an, mit denen Bewegungsstörungen in Gelenken und an der Wirbelsäule behoben werden können. Wird diese Technik von einem erfahrenen Arzt richtig angewendet, ist sie ungefährlich. Besonders geeignet ist die Chirotherapie bei Hexenschuss, Kopfschmerzen und Störungen in der Wirbelsäule. Aus der Zusatzbezeichnung Chirotherapie hat sich über die Jahre die Zusatzbezeichnung Manuelle Medizin entwickelt nachdem immer mehr Techniken hinzugefügt wurden.
Weitere Infos liefert die Website der Deutschen Gesellschaft für Manuelle Medizin.
Was ist Osteopathie?
Die Osteopathie stammt aus den USA und ist eine Kombination aus Erfahrungsheilkunde, Manueller Medizin und wissenschaftlicher Medizin. Osteopathie wird in den USA an Universitäten gelehrt und hat einen Abschluss als Arzt (DO Doctor of Osteopathy). In Deutschland ist die Osteopathie keine eigenständige Disziplin und darf nur von Ärzten und Heilpraktikern ausgeübt werden. Es gibt verschiedene Ausbildungswege mit sehr unterschiedlichen Qualitätsstandards, der Begriff Osteopathie ist nicht geschützt.
Dr. Krafeld ist ausgebildet in Manueller Medizin nach den Standards der Weiterbildungsordung der Ärzekammer Niedersachsen. Die Ausbildung für Osteopathie erfolgt nach der DAAO e.V. von amerikanischen Universitätsprofessoren mit den selben Qualitätskriterien, die für die Absolventen amerikanischer Universitäten gelten.
FDM – Fasziendistorsionsmodell nach Typaldos
Frau Jacobs ist zertifizierte Therapeutin mit abgeschlossenem FDM Basic Certificate und bietet in der Praxis Behandlungen nach dem Fasziendistorsionsmodell (FDM) nach Stephen Typaldos an. Das Fasziendistorsionsmodell versteht viele Schmerz- und Bewegungsprobleme als Folge spezifischer Verformungen des Bindegewebes (Faszien). In der Therapie nutzt Frau Jacobs die manuelle Typaldos-Methode, um anhand der Schmerzangaben, der Körpersprache und der klinischen Untersuchung mögliche Distorsionsmuster zu erkennen und gezielt zu behandeln.
Ziel ihrer Behandlung ist es, fasziale Verformungen zu korrigieren, Schmerzen zu reduzieren und die Funktion des Bewegungsapparates nachhaltig zu verbessern. FDM kann sowohl bei akuten Beschwerden als auch bei länger bestehenden oder wiederkehrenden Schmerzen sinnvoll eingesetzt werden..







